Senin, 11 Maret 2019

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  • Daily Inspiration for the Purpose Driven Life Scriptures and Reflections from the 40 Days of Purpose edition by Rick Warren Zondervan Religion Spirituality eBooks Laden Sie i CSS

  • Hank Green entsorgt regelmäßig den Müll einer kleinen Autowerkstatt auf offener See. Dabei geht er gerne seinem Hobby nach Fische und Delphine vom Boot aus erschießen. Als ihm ein Delphin scheinbar aufs Meer hinaus folgt, sieht Hank nur sein nächstes Opfer in dem Tier. Aber Hank hat diesmal seinen Verfolger unterschätzt.

    Leseprobe

    Noch ein Kanister stieg langsam im Netz nach oben. Wieder ein Tarodo. Was sollte der Blödsinn. Entweder war dieses Vieh tatsächlich hochbegabt
    haha
    oder es war ein verdammter Zufall, dass dieser Müll hier herumtrieb. Anscheinend war er nicht der Einzige, der den großen Container benutzte. Hank zerrte und diesmal gab es mit einem Ruck nach. Na bitte. Dieser Delphin würde heute im wahrsten Sinne des Wortes sein blaues Wunder erleben.
    So was konnte man mit Hank Green nicht machen. Er holte das Netz ein. Es war größer, als er vermutet hatte und enthielt allen möglichen Unrat. Er zog es an Deck.
    Er sah noch mehr Ölkanister, Kabel und Blechteile. Jede Menge Bierdosen. Das Netz war voller Budweiser-Dosen – mit Hankkniff.

    Das glaubt mir kein Mensch, dachte Hank. Ein Delphin, der seinen persönlichen Müll einsammelte. Es musste sich um ein dressiertes Tier aus einem Zoo handeln. Vielleicht war es sogar abgehauen oder so was. Normal war das jedenfalls nicht.
    Der talentierte Mister Delphin … haha
    Er grinste. Man sollte die Leute verklagen, die Tieren so eine Scheiße beibrachten. Er musste diesen Fisch abknallen. Am Ende sammelte der noch Autobatterien und anderes heikles Zeug ein und hängte alles fein säuberlich an ein Polizeiboot. Das wäre ne Schlagzeile
    „Delphin verrät Umweltsünder an Polizei“.
    Hank ging die drei Meter zum Steuer zurück, um den Motor anzulassen. Vielleicht kam die Schraube jetzt von selbst frei. Mitten in der Bewegung hielt er inne. Vor ihm, etwa hundert Meter entfernt, sah Hank eine menschliche Gestalt im Wasser.
    Der Taucher! Dann war es doch nicht der Delphin gewesen. Natürlich nicht! Hank kam sich wie ein Vollidiot vor. So etwas tat kein Tier. So schlau die angeblich auch waren, alles hatte seine Grenzen. Aber ein Taucher auf hoher See ohne Boot … unmöglich. Wenn ein Ausflugsboot jemanden vergaß, stand demjenigen der Sinn ganz sicher nicht nach Versteckspielen.
    Hank langte nach seinem Fernglas, hielt auf die Stelle und stellte scharf.
    Er keuchte und fuhr hoch, wobei er sich schmerzhaft den Kopf anschlug.
    Nein, nein, nein ... .das hab ich nicht gesehen … Ihm wurde schwindelig und ein bisschen übel. Er sank auf den Boden der Halbkajüte. Dort lag er und versuchte wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Ein ziehender Schmerz machte sich in seiner Brust breit. Er presste die Hand darauf. Erlitt er gerade einen Herzinfarkt? Wie fühlte sich so was an? Sein Großvater war an einem Herzinfarkt verreckt. Vielleicht war das erblich. Das Ziehen wurde schlimmer. Vor seinen Augen drehte sich alles. Blau, Blauer Himmel mit winzigen Wolken. Er konzentrierte sich auf diese kleinen hellen Flecke. Er musste sich beruhigen.
    Vielleicht war es kein Herzinfarkt, nur eine Art Schock, weil er etwas gesehen hatte, was unmöglich war, einfach unmöglich. Das verdammte Bier….ja, vielleicht hatte er nur zu viel Bier gehabt.
    Ich hör auf zu saufen. Ab jetzt kein Tropfen mehr.
    Mehrere Minuten horchte er nur auf seine Herztöne, die ihm im Ohr klopften. Langsam beruhigte er sich. Der Schmerz ebbte ab und Hank setze sich vorsichtig auf. Er spürte etwas Nasses auf der Stirn und wischte es mit dem Handrücken weg.
    Blut. Er musste sich den Kopf ziemlich heftig gestoßen haben.
    Er zog ein nicht mehr vollkommen sauberes Taschentuch aus seiner Hose und drückte es auf die Stelle, wo er die Wunde vermutete. Noch fühlte er sich nicht in der Lage, den Anblick der Kreatur, die da im Wasser war, ein zweites Mal zu verkraften. Er hatte einen Mann gesehen, der scheinbar bis zur Taille im Wasser stand.
    Seine Haut, so grau, und seine Augen … Jesus … seine Augen.
    ebook,Isabell Schmitt-Egner,Der Fang (German Edition),Isabell Schmitt-Egner,FICTION / Horror

    Der Fang German Edition eBook Isabell SchmittEgner Reviews :



    Hank Green entsorgt regelmäßig den Müll einer kleinen Autowerkstatt auf offener See. Dabei geht er gerne seinem Hobby nach Fische und Delphine vom Boot aus erschießen. Als ihm ein Delphin scheinbar aufs Meer hinaus folgt, sieht Hank nur sein nächstes Opfer in dem Tier. Aber Hank hat diesmal seinen Verfolger unterschätzt.

    Leseprobe

    Noch ein Kanister stieg langsam im Netz nach oben. Wieder ein Tarodo. Was sollte der Blödsinn. Entweder war dieses Vieh tatsächlich hochbegabt
    haha
    oder es war ein verdammter Zufall, dass dieser Müll hier herumtrieb. Anscheinend war er nicht der Einzige, der den großen Container benutzte. Hank zerrte und diesmal gab es mit einem Ruck nach. Na bitte. Dieser Delphin würde heute im wahrsten Sinne des Wortes sein blaues Wunder erleben.
    So was konnte man mit Hank Green nicht machen. Er holte das Netz ein. Es war größer, als er vermutet hatte und enthielt allen möglichen Unrat. Er zog es an Deck.
    Er sah noch mehr Ölkanister, Kabel und Blechteile. Jede Menge Bierdosen. Das Netz war voller Budweiser-Dosen – mit Hankkniff.

    Das glaubt mir kein Mensch, dachte Hank. Ein Delphin, der seinen persönlichen Müll einsammelte. Es musste sich um ein dressiertes Tier aus einem Zoo handeln. Vielleicht war es sogar abgehauen oder so was. Normal war das jedenfalls nicht.
    Der talentierte Mister Delphin … haha
    Er grinste. Man sollte die Leute verklagen, die Tieren so eine Scheiße beibrachten. Er musste diesen Fisch abknallen. Am Ende sammelte der noch Autobatterien und anderes heikles Zeug ein und hängte alles fein säuberlich an ein Polizeiboot. Das wäre ne Schlagzeile
    „Delphin verrät Umweltsünder an Polizei“.
    Hank ging die drei Meter zum Steuer zurück, um den Motor anzulassen. Vielleicht kam die Schraube jetzt von selbst frei. Mitten in der Bewegung hielt er inne. Vor ihm, etwa hundert Meter entfernt, sah Hank eine menschliche Gestalt im Wasser.
    Der Taucher! Dann war es doch nicht der Delphin gewesen. Natürlich nicht! Hank kam sich wie ein Vollidiot vor. So etwas tat kein Tier. So schlau die angeblich auch waren, alles hatte seine Grenzen. Aber ein Taucher auf hoher See ohne Boot … unmöglich. Wenn ein Ausflugsboot jemanden vergaß, stand demjenigen der Sinn ganz sicher nicht nach Versteckspielen.
    Hank langte nach seinem Fernglas, hielt auf die Stelle und stellte scharf.
    Er keuchte und fuhr hoch, wobei er sich schmerzhaft den Kopf anschlug.
    Nein, nein, nein ... .das hab ich nicht gesehen … Ihm wurde schwindelig und ein bisschen übel. Er sank auf den Boden der Halbkajüte. Dort lag er und versuchte wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Ein ziehender Schmerz machte sich in seiner Brust breit. Er presste die Hand darauf. Erlitt er gerade einen Herzinfarkt? Wie fühlte sich so was an? Sein Großvater war an einem Herzinfarkt verreckt. Vielleicht war das erblich. Das Ziehen wurde schlimmer. Vor seinen Augen drehte sich alles. Blau, Blauer Himmel mit winzigen Wolken. Er konzentrierte sich auf diese kleinen hellen Flecke. Er musste sich beruhigen.
    Vielleicht war es kein Herzinfarkt, nur eine Art Schock, weil er etwas gesehen hatte, was unmöglich war, einfach unmöglich. Das verdammte Bier….ja, vielleicht hatte er nur zu viel Bier gehabt.
    Ich hör auf zu saufen. Ab jetzt kein Tropfen mehr.
    Mehrere Minuten horchte er nur auf seine Herztöne, die ihm im Ohr klopften. Langsam beruhigte er sich. Der Schmerz ebbte ab und Hank setze sich vorsichtig auf. Er spürte etwas Nasses auf der Stirn und wischte es mit dem Handrücken weg.
    Blut. Er musste sich den Kopf ziemlich heftig gestoßen haben.
    Er zog ein nicht mehr vollkommen sauberes Taschentuch aus seiner Hose und drückte es auf die Stelle, wo er die Wunde vermutete. Noch fühlte er sich nicht in der Lage, den Anblick der Kreatur, die da im Wasser war, ein zweites Mal zu verkraften. Er hatte einen Mann gesehen, der scheinbar bis zur Taille im Wasser stand.
    Seine Haut, so grau, und seine Augen … Jesus … seine Augen.

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    Product details

    • File Size 176 KB
    • Print Length 29 pages
    • Publisher Isabell Schmitt-Egner; 1 edition (April 20, 2012)
    • Publication Date April 20, 2012
    • Language German
    • ASIN B007WDDWJY
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    Tags : Kostenloser PDF Reader,

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